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FAQ

Antworten auf Ihre häufigsten Fragen

Hier möchten wir Ihnen häufig gestellte Fragen beantworten. Sie haben weitere Fragen oder Anliegen? Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per Mail.

  • Nein. Diese Tierarten unterscheiden sich in ihrem Verhalten, ihrer Anatomie und Physiologie und damit in der tiermedizinischen Behandlung grundlegend von den Säugetieren. Zum Wohl Ihres Tieres suchen Sie bitte einen der Tierart entsprechend spezialisierten Tierarzt auf.

  • Bitte haben Sie Verständnis, dass wir eine Beratung durch einen Tierarzt ohne das Tier selbst kennengelernt und untersucht zu haben, nicht durchführen können. In diesem Fall bitten wir Sie, einen Termin zu vereinbaren.
     
    Bei Rückfragen zu Patienten, die bereits von uns behandelt wurden, können Sie selbstverständlich nochmals mit dem behandelnden Arzt sprechen. Dies ist meistens nicht sofort möglich, wir bemühen uns allerdings, um einen schnellstmöglichen Rückruf.

  • Für Routinebehandlungen und -eingriffe können wir Ihnen einen ungefähren Kostenrahmen nennen. Genauere Preisauskünfte kann Ihnen aber immer erst der behandelnde Arzt nach dem Untersuchungstermin nennen.

    Allerdings ist je nach Komplexität einer Erkrankung der damit verbundene Aufwand nach einer ersten allgemeinen Untersuchung auch nicht immer abschätzbar.

  • Regelmäßig aktualisierte und umfangreiche Informationen zu diesem Thema finden Sie über folgende Links:
    https://www.reisen-mit-hund.org/ 
    http://www.petsontour.de

  • Nein. Für die jährliche Untersuchung und Impfung Ihres Tieres sowie für Parasitenbehandlung und –prophylaxe bitten wir Sie, sich einen betreuenden Haustierarzt zu suchen.

Ihr Tier hat einen OP-Termin bei uns

Was muss ich vor einem OP-Termin beachten?

Auch Sie können einen Teil dazu beitragen, das Narkoserisiko für Ihren Liebling – zumindest bei geplanten Eingriffen – zu minimieren.

Hunde und Katzen sollten unbedingt nüchtern zum OP Termin erscheinen. Dies ist wichtig, da ein voller Magen eine zusätzliche Belastung für den Kreislauf darstellt. Noch schlimmer: Ein voller Magen kann im Falle von Erbrechen zu Ersticken oder lebensbedrohlichen Lungenentzündungen führen.

Das heißt Ihr Tier sollte mindestens 6 Stunden vor der Narkose nichts mehr gefressen haben. Bis 2 Stunden vor der Operation dürfen die Tiere trinken. Damit Sie dies gewährleisten können, ist es wichtig, dass freilaufende Hunde und Katzen während dieser Zeit unter Aufsicht sind. Überhaupt ist es sinnvoll, Freigänger-Katzen ab dem Abend vor der OP im Haus zu halten.

Welpen dürfen bis 4 Stunden vor der Operation Nahrung zu sich nehmen. Kleine Heimtiere dürfen nie nüchtern vorgestellt werden. Bestenfalls ist auch in der Transportbox genügend Futter, so dass die Tiere bis kurz vor der und direkt nach der Operation fressen können. Bei Diabetikern darf vor der Operation nur die Hälfte der üblichen Insulindosis gespritzt werden.

Genaue Informationen dazu erhalten Sie auch nochmal bei der Terminvergabe oder Voruntersuchung.

Bitte sorgen Sie zudem dafür, dass sich die Patienten am Tag vor dem geplanten Eingriff schonen. Körperlicher und psychischer Stress sollte möglichst vermieden werden.

Gut ist ein gemütlicher Spaziergang sowie der Zugang zu einer Katzentoilette kurz vor der OP, damit das Tier Urin und Kot absetzen kann. Das macht es sowohl für Ihr Tier als auch für den Chirurgen im Falle einer Bauch-OP angenehmer.

Darf ich bei der Narkoseeinleitung dabei sein?

Vor der Narkose erhalten unsere Patienten ein Sedativum mittels des zuvor gelegten Venenverweilkatheters oder seltener als intramuskuläre Injektion. Dies führt sowohl zur Entspannung der Tiere als auch zur Mengenreduktion der folgenden Narkosemittel.

Um die größtmögliche Sicherheit Ihres Tieres zu gewährleisten, passiert dies unter kontrollierten Bedingungen in unserer OP-Vorbereitung. Dort können wir aufgrund der anwesenden Anästhesisten, medizinischer Apparate und Medikamente auf etwaige Komplikationen schnellstmöglich reagieren, z.B. durch die sofortige Versorgung mit Sauerstoff und Beatmung.

Deswegen ist es für Patientenbesitzer leider nicht möglich, bei der Narkoseeinleitung dabei zu sein.

Wie erfahre ich, wie die Operation verlaufen ist?

Wenn Ihr Tier operiert wird, erhalten Sie direkt nach der Aufwachphase einen Anruf von uns, in dem wir Ihnen den Operations- und Narkoseverlauf schildern.

Bei nicht vorhersehbaren oder sehr schwerwiegenden Befunden erfolgt auch intraoperativ eine Rücksprache mit Ihnen.

Was muss ich für die Zeit nach der OP wissen?

Wir übergeben Ihnen Ihr Tier erst, wenn es vollständig erwacht ist und selbständig laufen kann. Allerdings kann Ihr Tier am Operationstag noch sehr müde und je nach Schwere der OP noch sehr wackelig auf den Beinen sein. Dieser Zustand kann noch bis zum Folgetag anhalten.

Wenn Sie sich bezüglich der Narkosenachwirkungen unsicher sind, melden Sie sich bitte umgehend bei uns.

Ansonsten halten Sie Unruhe, Lärm und Besuch von Ihrem Liebling fern. Sollte Ihr Tier noch einen Verband tragen, der nach Entfernung des Venenzugangs angelegt wurde, können Sie diesen zu Hause entfernen. Wenige Stunden nach der OP können Sie eine kleine Portion Wasser und im Anschluß Futter anbieten.

Lassen Sie Ihren Hund die ersten 24 Stunden nach der Narkose nicht von der Leine und Ihre Katze nicht aus dem Haus.

Auf keinen Fall darf Ihr Tier an der Operationswunde lecken, dies kann den Operationserfolg gefährden. Eventuell muss Ihr Tier dann eine Weile einen Halskragen, Body, Schuh etc. tragen.

Wir besprechen mit Ihnen den individuellen Behandlungsplan (mit Liste und Dosierung der Medikamente, Leinenzwang, Nachbehandlungen und Kontrollterminen) bei Abholung des Tieres. Sie erhalten außerdem einen Ausdruck mit allen Informationen für Zuhause.

Sollten Nebenwirkungen von Medikamenten beispielsweise mehrmaliges Erbrechen oder wiederholter Durchfall auftreten, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Ihr Tier in stationärer Behandlung

Wie werde ich über den Zustand meines Tieres informiert?

Nachdem die Untersuchungen und die Versorgung aller Tiere abgeschlossen sind, erhalten Sie täglich am Nachmittag einen Anruf der Stationstierärzte. Auskünfte zum Zustand des Tieres können nur die Stationstierärzte geben, den Kolleginnen der Telefonzentrale ist dies nicht möglich. Bitte warten Sie deshalb auf den Anruf des Arztes und kontaktieren Sie uns nicht eigenständig zum Gesundheitszustand Ihres Lieblings. Bei Auftreten akuter Veränderungen benachrichtigen wir Sie selbstverständlich sofort.

Kann ich mein Tier auf der Station besuchen?

Aus hygienischen und seuchenschutzrechtlichen Gründen dürfen keine privaten Gegenstände mit auf die Station gebracht werden. Aus den gleichen Gründen sind auch keine täglichen Besuchszeiten vorgesehen. Ein Besuch für die Patienten liegt im individuellen und medizinischen Ermessen der Stationstierärzte und wird im Zuge der Rückmeldungen gegebenenfalls mit Ihnen zusammen geplant. Unserer Erfahrung nach leidet Ihr Tier, wenn es zu Ihnen "darf" und anschließend wieder hierbleiben "muss". Das kann zusätzliche Belastungen und/oder Stress auslösen. Dagegen bereitet unseren stationären Patienten die zeitliche Trennung für ein paar Tage in unbekannter Umgebung in der Regel kaum Schwierigkeiten.

Wann kann ich mein Tier abholen?

Entlassungstermine werden ab 14.30 Uhr vergeben, da während der Mittagszeit die abschließende Visite und eventuell Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden. Den Termin zur Abholung vereinbaren unsere Stationstierärzte mit Ihnen während der telefonischen Rückmeldung.

Informationen zum stationären Aufenthalt zum Download

Wie Sie uns erreichen

Per Email info@tierklinik-norderstedt.de sind wir Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr für Sie erreichbar. Nutzen Sie auch das Online-Formular auf unserer Kontaktseite. Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch telefonisch unter der Rufnummer 040/5298940.

Das Team der Tierklinik Norderstedt wünscht Ihnen und Ihrem Tier alles Gute!

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